SCHULHUND, KINDERGARTENHUND und PÄDAGOGISCHER BEGLEITHUND
Wohlerzogene Hunde bereichern unseren Alltag und unterstützen das soziale Lernen. Sie fungieren als soziale Katalysatoren und machen es so viel leichter mit anderen ins Gespräch zu kommen und Zugang zu anderen Menschen zu finden. ErzieherInnen, PädagogInnen und LehrerInnen können ihre eigenen Hunde zu Schulhunden oder Kindergartenhunden ausbilden (lassen) und diese auf vielfältigste Weise bei ihrer Arbeit einsetzen. Auch Menschen in Pflegeeinrichtungen profitieren von dem Kontakt mit Hunden. Damit das aber alles gelingt, bedarf es einer sorgfältigen Vorbereitung und fundierten Ausbildung von Hund und Halter.
Der Hund
- vertrauensvolle Beziehung zu seinem Halter / seiner Halterin
- solider Grundgehorsam
- freundliches und beherrschtes Wesen
- Impulskontrolle und Frustrationstoleranz
- Ruhe halten und alleine bleiben
- Gewöhnung an ungewöhnliche Situationen
- Schule oder Kindergarten und Kinder, bzw. Pflegeeinrichtungen und ihre BewohnerInnen kennenlernen
- Tricks und Kommandos für den Arbeitsalltag
Der halter
- organisatorische und rechtliche Grundlagen für einen Schulhund / Kindergartenhund / Besuchshund
- Sachkunde von den Bedürfnissen und der Körpersprache des Hundes
- Grundlagenwissen über Trainierbarkeit und Trainingsmethoden
- Umgang mit Stress
- Arbeitsalltag mit Hund organiseren
- Multitasking im Unterricht / beim Einsatz
- Fachwissen und Hintergrundwissen zum Thema Hund
Die Ausbildung
- individuell an dein Vorwissen angepasst
- du zahlst nur für Inhalte, die du noch nicht kannst oder kennst
- unterstützt eigenständige HundeführerInnen
- hoher Praxisanteil mit regelmäßigen Besuchen vor Ort während der Ausbildung
- Begleitung bei der Gewöhnung an den neuen Arbeitsalltag für dich und deinen Hund
die Prüfung
- neutral und standardisiert
- du weist durch einen standardisierten Test oder eine Reihe von Fortbildungen deine Sachkunde nach
- ein neutraler Sachverständiger begutachtet dich und deinen Hund im Einsatz